Bereits in der 2. Lebenswoche hatte unsere kleine Prinzessin ihren ersten Schnupfen.

Die Eingewöhnung zu dritt in den eigenen vier Wänden hatte gerade erst begonnen, da folgten bereits 5 leidliche Tage, wobei die drei in der Mitte die schlimmsten waren. Von Fieber blieben wir glücklicherweise verschont. Dennoch zerreißt es einem schlicht das Herz, wenn so ein Baby mehrere Tage am Stück nur rumschnorchelt und einfach nicht richtig atmen kann.

Richtig „harte“ Medizin kann und will man nicht geben. Bei der Linderung haben uns folgende Maßnahmen sehr geholfen:

  • die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer stark erhöhen (nasse Wäsche aufhängen, nasses Handtuch über die Heizung etc.)
  • regelmäßiges Lüften
  • ausgedehnte Spaziergänge (warm eingepackt) an der frischen Berliner Luft (dabei konnte die Kleine wirklich gut und erholsam schlafen)
  • auf warme Füße beim Baby achten
  • Engelwurzbalsam, Salbe ohne Chemie (gibt es leider nicht in jeder Apotheke)

Kochsalzlösung in die Nase tropfen hat gerade beim feucht halten der Nase in den Nachtstunden sehr geholfen. Hatte aber den Nachteil, dass Vieles aus der Nase in den Rachen gelangte und immer zu längeren Hustenanfällen führte. Würde ich nur bedingt empfehlen. Auf das Tropfen von Muttermilch in die Nase haben wir gänzlich verzichtet, da wir vermuteten, dass diese wegen ihrer Konsistenz eher verschleimt.

Zuletzt noch ein Tipp unserer lieben Hebamme Daniela: Ein Tag am Meer, mitten in Berlin.

(Salinen oder auch Salzgrotten gibt es in vielen Städten!)


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